Um den Auswirkungen der regimekritischen Beiträge von Radio Glasnost auf die DDR entgegenzuwirken, ließ das MfS den Empfang technisch stören. Unter der Deckbezeichnung Aktion "David" wurden die Maßnahmen vorbereitet und durchgeführt.
Dokument, 5 Seiten
Das Reaktorunglück in Tschernobyl schadete auch der DDR-Wirtschaft. Das sollte die Stasi verhindern, sie sammelte deshalb Informationen über die Folgen des Unfalls.
Dokument, 2 Seiten
Die Stasi bereitete sich minutiös auf die "Absicherung" der X. Weltfestspiele der Jugend in Ost-Berlin vor. Dazu gehörte eine Aufstellung von möglicherweise auftretenden Vorkommnissen und ersten Überlegungen zu "Gegenmaßnahmen".
Dokument, 6 Seiten
Die Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ost-Berlin sollten nach Wunsch der SED-Führung reibungslos verlaufen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der DDR erhielten deshalb genaue Vorgaben, wie sie während des Festivals auftreten sollten.
Dokument, 5 Seiten
Im August 1985 löste der westdeutsche Nachrichtendienstbeamte Hansjoachim Tiedge mit seinem Übertritt in die DDR einen der größten Geheimdienstskandale in der Geschichte der Bundesrepublik aus. Vor und unmittelbar nach Tiedges Flucht flogen mehrere DDR-Spioninnen und -Spione auf, die daraufhin aus der Bundesrepublik abgezogen wurden.
Dokument, 8 Seiten
Die Stasi überwachte bereits Mitte der 1980er Jahre verschiedene jugendliche Subkulturen wie Punks, Skinheads und Heavy-Metal-Fans. Bei den beiden letzteren stellte sie zunehmend faschistische Ausprägungen fest.
Dokument, 18 Seiten