Die wohl bekannteste Aktion auf dem Kirchentag in Wittenberg 1983 war das symbolhafte Umschmieden eines Schwertes zu einem Pflugschar. Diese Forderung nach Frieden und Abrüstung überraschte die Staatssicherheit. Anwesende IM informierten die Geheimpolizei zwar umgehend, doch diese konnte nicht mehr eingreifen.
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Unter dem Eindruck von Besetzungen von Stasi-Dienststellen fand am 4. Dezember 1989 eine Dienstkonferenz im Bezirksamt für Nationale Sicherheit Karl-Marx-Stadt statt.
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Bei einer Diskussion während des Volksaufstandes in Torgelow trat ein Brigadier auf und legte seine Gedanken zu den Ereignissen, die zur Zuspitzung der Lage 1953 führten, dar. Die Stasi nahm eine Abschrift und auch seine Stellungnahme zur Rede als Beweismittel zum Untersuchungsvorgang gegen den Arbeiter.
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Während des Volksaufstandes hielt ein Brigadier der Bau-Union Nord-Ost Torgelow eine Rede. Die Stasi nahm eine Abschrift als Beweismittel zum Untersuchungsvorgang gegen den Arbeiter.
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Am 17. Oktober 1989 wurde Generalsekretär Erich Honecker durch Mitglieder des Politbüros um Egon Krenz gestürzt. Die meist führenden Stasi-Funktionäre des "Parteiaktivs" im Ministerium für Staatssicherheit erfuhren am Tag darauf von Honeckers "Rücktritt" und der Wahl von Krenz zum neuen Generalsekretär.
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Auf einer Einwohnerversammlung in Hellingen am 17. Juni 1953 kam es zu Tumulten und Zwischenrufen. Die Staatssicherheit verhaftete daraufhin vier Bürger, die später wegen Störung der Versammlung und "Boykotthetze" verurteilt wurden. Aus Furcht vor weiteren Unmutsäußerungen der Hellinger Bürgerinnen und Bürger wurde die Verhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt.
Dokument, 2 Seiten