Mit dem Gerät "Wolke 005" konnten Stasi-Mitarbeiter radioaktiv markierte Gegenstände konspirativ verfolgen. Die Geheimpolizisten schoben ihren "Zielpersonen" entsprechend präparierte Objekte oder Accessoires unbemerkt unter.
Dokument, 39 Seiten
Die Maßnahmen der Stasi zur Überwachung von Elli Barczatis und Karl Laurenz reichten von Observierungen über Postkontrollen bis hin zu Telefonüberwachungen. Ein Beobachtungsbericht vom 16. Juni 1952 zeigt, wie akribisch die Stasi Barczatis überwachte.
Dokument, 2 Seiten
Bis zur deutschen Wiedervereinigung lagen sogenannte Grenzinformationsstellen entlang der innerdeutschen Grenze. In den Zonenrandgebieten Bayerns, Hessens, Niedersachsens und Schleswig-Holsteins sowie in Westberlin informierten sich dort jedes Jahr Zehntausende Menschen über das DDR-Grenzregime.
Dokument, 8 Seiten
Infolge des Militärputsches in Chile 1973 flohen viele Oppositionelle aus dem linken Lager in die DDR. Unter den Flüchtlingen war auch José Guillermo Holtheuer Lafosse von der Partido Radical. Nachdem er sich 1978 wegen ideologischer Differenzen mit seiner Parteiführung überworfen hatte, behielt ihn auch die Stasi genau im Auge.
Dokument, 3 Seiten
Wie können Anschläge und Terror auf Grenzsicherheitskräfte und Objekte an der Staatsgrenze verhindert werden? Welche Maßnahmen sind zur Abwehr von solchen "Terrorangriffen" zu ergreifen? Damit beschäftigt sich diese Dissertation.
Dokument, 462 Seiten
Mit dem Skinhead-Überfall auf ein Punkkonzert im Herbst 1987 verstärkte die Stasi ihr Vorgehen gegen die Neonazi-Szene. Sie fürchtete, dass die rechtsextreme Subkultur die Sicherheit bedrohen und das Image der "antifaschistischen" DDR beschädigen könnte. Demzufolge war ein systematisches Vorgehen der Sicherheitsorgane erforderlich. Die Hauptabteilung XX ließ dafür z. B. von allen MfS-Dienststellen in der DDR Informationen über die Skinheads zusammentragen.
Dokument, 4 Seiten