Am 23. Juni 1953, nur wenige Tage nach den Ereignissen vom Volksaufstand des 17. Juni, erreichte die Kreisdienststelle für Staatssicherheit in Freiberg ein Drohbrief der "Widerstandsbewegung S Sachsen". Diese kündigte in dem Brief an, die Opfer des Volksaufstands zu rächen.
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In dieser Dienstanweisung führte Minister Erich Mielke aus, wie das MfS die "politisch-ideologische Diversion" unter Jugendlichen bekämpfen soll. Westliche Lebensart und Musik sah er als verdeckten Angriff auf die sozialistische Gesellschaft.
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Über eine geheime "Übertrittsstelle" im Grenzzaun bei Lübeck konnte die Staatssicherheit unbemerkt Personen in den Westen und wieder zurück schleusen.
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Über die Grenzschleuse Lübeck-Schlutup konnten Personen unerkannt in den Westen gelangen. Damit sie sich dort besser orientieren konnten, fertigte die Stasi eine Fotodokumentation an.
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Zur besseren Orientierung fertigte die Stasi eine genaue Karte des Gebietes westlich der Grenzschleuse Lübeck-Schlutup an.
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Die Grenzschleuse "Wurzel" auf dem Großen Ehrenberg im Harz versteckte sich zwischen dichten Wäldern, tiefen Tälern, wilden Flussläufen und Stauseen. Sie wurde zu einem zentralen Schlupfloch für Agenten.
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