Am 4. November 1989 fand die größte Demonstration während der Friedlichen Revolution in Berlin statt. Diese war zwar offiziell genehmigt, trotzdem hatten die Stasi-Mitarbeiter vor Ort einen umfangreichen Aufgabenkatalog abzuarbeiten.
Dokument, 6 Seiten
Am 18. Oktober 1989 dankte Erich Honecker, bis dahin mächtigster Mann der DDR, ab und die Stasi musste ihre Mitarbeiter auf eine politische "Wende" einschwören. Der Wochenbericht an die MfS-Führung beschäftigte sich unterdessen sehr genau mit den Forderungen der tausenden Demonstranten auf den Straßen des Landes.
Dokument, 25 Seiten
Anfang Oktober 1989 skandierten demonstrierende DDR-Bürger den Slogan "Wir sind das Volk". Ein Bericht über die Ereignisse der ersten Oktoberwoche an die MfS-Führung befasste sich jedoch hauptsächlich mit Statistiken zur Ausreisebewegung.
Dokument, 31 Seiten
Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Um den Stasi-Mitarbeitern den Übergang ins zivile Erwerbsleben zu erleichtern, sollten sie Übergangsgelder erhalten und für drei Jahre Ausgleichszahlungen zusätzlich zu ihrem künftigen Lohn.
Dokument, 5 Seiten
Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Als die Absicht der Regierung bekannt wurde, einen Verfassungsschutz einzurichten, löste das neuerliche Proteste aus. Der Zentrale Runde Tisch sprach sich auf Antrag der Bürgerrechtsgruppen gegen dieses Vorhaben aus. Die provisorische Leitung des geplanten Dienstes war alarmiert.
Dokument, 6 Seiten
Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Hans Modrow hielt als Vorsitzender des Ministerrates am 12. Dezember eine Besprechung ab, in der er erneut die zu langsame Auflösung der Staatssicherheit kritisierte.
Dokument, 3 Seiten