Der Angestellte Wilhelm Grothaus trat während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 im Sachsenwerk in Dresden als Redner auf, forderte freie Wahlen und die Freilassung aller politischen Gefangenen. Das Bezirksgericht Dresden verhängte später gegen ihn eine fünfzehnjährige Zuchthausstrafe.
Dokument, 9 Seiten
Unter den am 17. Juni 1953 in der Kleinen Steinstraße in Halle befreiten Häftlingen befand sich auch Erna Dorn. Sie war dort inhaftiert, weil sie am 21. Mai 1953 wegen Naziverbrechen zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt worden war.
Dokument, 7 Seiten
Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 nahm vielerorts revolutionäre Züge an, bevor er mit Hilfe von russischen Panzern unterdrückt wurde. Der von den sowjetischen "Freunden" verhängte Ausnahmezustand beeinflusste auch die Arbeit der Staatssicherheit in den Bezirken.
Dokument, 1 Seite
Befehl zur Verhängung des Ausnahmezustands in Karl-Marx-Stadt zur Unterdrückung des Volksaufstands vom 17. Juni 1953.
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Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 nahm vielerorts revolutionäre Züge an, bevor er mit Hilfe von russischen Panzern unterdrückt wurde. Am 25. Juni informierte die Bezirksverwaltung der Staatssicherheit in Karl-Marx-Stadt die Kreisdienststellen darüber, dass der zuvor von der sowjetischen Militäradministration verhängte Ausnahmezustand aufgehoben wurde.
Dokument, 1 Seite
Am 4. und 5. Dezember 1989 besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger etliche Bezirks- und Kreisämter des neu gegründeten Amts für Nationale Sicherheit. Vorausgegangen waren Gerüchte über die Vernichtung von Akten. Über die Entwicklung am darauf folgenden Tag berichtete der Zentrale Operativstab des AfNS.
Dokument, 6 Seiten