Willi Opitz, von 1985 bis 1989 Rektor an der Juristischen Hochschule des MfS Potsdam (JHS), promovierte im Jahr 1976 gemeinsam mit fünf anderen Stasi-Offizieren an der JHS. In ihrer Dissertation beschäftigten sich die Promovenden mit der IM-Arbeit der Stasi.
Dokument, 363 Seiten
Die Deutsche Demokratische Republik hatte in ihrer Verfassung von 1968 den Umweltschutz fest verankert. Mit der Gründung des Ministeriums für Umweltschutz und Wasserwirtschaft im Juni 1972 schuf sie eine Institution, welche die Maßnahmen des Umweltschutzes in die Tat umsetzen sollte. In der Realität fand im Gebiet der DDR eine massive Umweltverschmutzung durch staatliche Betriebe statt. Die Proteste gegen ein geplantes Siliziumwerk in Dresden-Gittersee erreichten auch die Bundesrepublik.
Dokument, 1 Seite
Das Video zeigt die von einem fahnenflüchtig gewordenen Unteroffizier der NVA in der Bundesrepublik erworbenen "geheimdienstlichen Nah- und Unterwasserkampffähigkeiten". Die Aufnahmen dienten der Beweisführung im Ermittlungsverfahren gegen den Beschuldigten.
Video, 53 Minuten, 38 Sekunden
Der westdeutsche Verfassungsschutzmitarbeiter Hansjoachim Tiedge lief 1985 in die DDR über und teilte mit der Staatssicherheit sein Wissen über die Spionageabwehr der Bundesrepublik. In einem Zeugenvernehmungsprotokoll der Hauptabteilung IX – dem Untersuchungsorgan der Stasi – beschrieb Tiedge unter anderem, wie westliche Geheimdienste sich aus der DDR übergesiedelten Personen näherten.
Dokument, 6 Seiten
Nach dem Ungarn-Aufstand fürchtete die Stasi Solidaritätsaktionen der DDR-Bevölkerung mit den Aufständischen in Ungarn. Detailliert dokumentierte sie alle kritischen Stimmen und Proteste.
Dokument, 7 Seiten
Ende der 80er Jahre forderten immer mehr Bürgerinnen und Bürger in der DDR ihre Menschenrechte ein. Die Stasi reagierte darauf unter anderem mit einer Informationsbroschüre, in der es Stellung zum Thema bezog.
Dokument, 61 Seiten