Am 4. und 5. Dezember 1989 besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger etliche Bezirks- und Kreisämter des neu gegründeten Amts für Nationale Sicherheit. Vorausgegangen waren Gerüchte über die Vernichtung von Akten. Stasi-Chef Wolfgang Schwanitz wies die Diensteinheiten an, sich mit den Demonstranten zu arrangieren.
Dokument, 3 Seiten
Die Abteilung M kontrollierte den Briefverkehr der DDR-Bürger. Minister Mielke definierte in einer Dienstanweisung den Umfang der Kontrollen durch die Abteilung sowie Grundsätze für deren Zusammenarbeit mit Post und Zoll.
Dokument, 12 Seiten
Im Oktober 1989 nahm der Einfluss von Bürgerrechtsgruppen auf die DDR-Bevölkerung weiter zu. Es kam immer öfter zu Demonstrationen, die auch zu den Dienstgebäuden der Staatssicherheit führten. Stasi-Minister Erich Mielke wies seine Untergebenen an, eine Besetzung der Liegenschaften unbedingt zu verhindern.
Dokument, 6 Seiten
Mit einer Diplomarbeit lieferte Hauptmann Joachim Tischendorf theoretische Grundlagen für die Bekämpfung von Kulturschaffenden mit Hilfe von Zersetzungsmaßnahmen.
Dokument, 67 Seiten
Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 nahm vielerorts revolutionäre Züge an, bevor er mit Hilfe von russischen Panzern unterdrückt wurde. Der von den sowjetischen "Freunden" verhängte Ausnahmezustand beeinflusste auch die Arbeit der Staatssicherheit in den Bezirken.
Dokument, 1 Seite
Während die SED den "Republikgeburtstag" feierte, war auf den Straßen die Friedliche Revolution in vollem Gange. Die Stasi versuchte den 40. Jahrestag der DDR-Gründung abzusichern und plante Massenverhaftungen.
Dokument, 30 Seiten