Im November 1975 verschwand ein Stasi-Agent spurlos von seinem Arbeitsplatz in der Bundesrepublik, um einer Enttarnung zu entgehen. Sein Arbeitgeber forderte von Stasi-Minister Mielke origineller Weise, den versäumten Ausstand seines Mitarbeiters nachzuholen.
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RAF und Stasi verbanden eine gewisse ideologische Nähe und derselbe Gegner. Zaghaft loteten beide Seiten Möglichkeiten einer Zusammenarbeit aus. Letztlich blieb es jedoch beim Flirt: Die RAF musste einsehen, dass die DDR zu offener Unterstützung nicht bereit war. Die Stasi hingegen erkannte, dass die RAF sich kaum instrumentalisieren ließ.
Unter dem Namen „Angelika Gerlach“ tauchte die RAF-Terroristin Silke Maier-Witt mit Hilfe der Stasi in der DDR unter. 1986 drohte die Tarnung aufzufliegen, wie das sowjetische Komitee für Staatssicherheit herausgefunden hatte.
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Im Fokus der HV A stand vor allem die Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin, das so genannte "Operationsgebiet". Die Richtline 2/79 legt fest, wie bei der Arbeit im Westen IM eingesetzt werden sollten.
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Aufgrund einer drohenden Enttarnung siedelte das MfS die in der DDR untergetauchte RAF-Terroristin Silke Maier-Witt innerhalb der DDR um.
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Nach der erfolgreichen Flucht von Werner Stiller und der gescheiterten Flucht von Gert Trebeljahr 1979 hielt Stasi-Chef Erich Mielke fest: Verräter aus den eigenen Reihen "muss die härteste Strafe treffen".
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