In 813 Metern Höhe auf dem Ellenbogen in der Rhön befand sich im DDR-Bezirk Suhl die Abhörstation "Eisenacher Haus" des Ministeriums für Staatssicherheit. Das Objekt diente der Stasi für den "elektronischen Kampf" (ELOKA) gegen den Klassenfeind. Auch nach dem Fall der Mauer im November 1989 hielt die Stasi an der Tarnung des Objekts als Einrichtung der Truppen der Grenzeinheiten fest und versuchte den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Dokument, 1 Seite
Am 8. April 1989 versuchten zwei DDR-Bürger, durch einen beherzten Sprint durch die Grenzübergangsstelle Chausseestraße in Berlin in den Westen zu fliehen. Erst der Warnschuss eines MfS-Angehörigen konnte die beiden stoppen.
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In der Kreisstadt Niesky führte der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf den Straßen. Als "Haupträdelsführer" galt der selbstständige Fotograf Lothar Markwirth. Die Staatssicherheit vernahm ihn zwei Tage später erstmals.
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Ein einziges Mal durfte Udo Lindenberg 1983 in Ostberlin ein Konzert geben. Die Stasi war in höchster Alarmbereitschaft und dokumentierte schon die Einreise des Musikers penibel.
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Am 19. August 1989 veranstalteten das Ungarische Demokratische Forum und die Paneuropa-Union ein Picknick an der ungarisch-österreichischen Grenze, um für den Abbau der Grenzanlagen und für ein geeintes Europa zu demonstrieren. Dabei kam es zu einer kurzen symbolischen Grenzöffnung. Einige hundert DDR-Bürger nutzten diese Möglichkeit, um über die Grenze in das österreichische St. Margarethen zu gelangen. Der Stasi blieb nur die Rückführung der verlassen PKW der Geflüchteten.
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Am 8. April 1989 versuchten zwei DDR-Bürger, durch einen beherzten Sprint durch die Grenzübergangsstelle Chausseestraße in Berlin in den Westen zu fliehen. Erst der Warnschuss eines MfS-Angehörigen konnte die beiden stoppen.
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