Die Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Karl-Marx-Stadt dokumentierte die Ereignisse in ihrem Bezirk während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953. Im Vergleich zu anderen Bezirken verzeichnete die Staatssicherheit hier weitaus weniger Streiks und Demonstrationen.
Dokument, 74 Seiten
Gegen das Verbot der sowjetischen Monatszeitschrift Sputnik gab es auch aus den Reihen des MfS Widerspruch. Der stellvertretende Vorsitzende der zentralen SED-Parteikontrollkommission, Werner Müller, versuchte mit einer Rede die Parteidisziplin im Ministerium zu festigen.
Dokument, 57 Seiten
Der nach West-Berlin ausgebürgerte Schriftsteller Jürgen Fuchs war in den 80er-Jahren ein Hauptfeind für SED und Stasi. Er unterstützte aktiv die unabhängige Friedens- und Bürgerrechtsbewegung in der DDR und verfügte über ein großes soziales Netzwerk in Ost und West.
Dokument, 3 Seiten
Mit dem Volksentscheid über die Annahme einer neuen "sozialistischen" Verfassung wollte die SED 1968 ihren Führungsanspruch zementieren. Die Staatspartei bedankte sich nach der Wahl bei der Stasi für ihre Begleitung der großangelegten Kampagne um "Ja"-Stimmen.
Dokument, 2 Seiten