Am 26. Juni 1981 wurde das letzte Todesurteil in der DDR an Werner Teske vollstreckt. Er wurde für einen angeblich geplanten Übertritt in den Westen mit dem Tode bestraft und in Leipzig hingerichtet. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) statuierte am Hauptmann der Hauptverwaltung Aufklärung (HV A) ein Exempel: Verräter aus den eigenen Reihen musste "die härteste Strafe treffen".
Bericht über die Festnahme des geflohenen DDR-Grenzsoldaten Manfred Smolka bei dem Versuch, seine Familie in die Bundesrepublik nachzuholen.
Dokument, 4 Seiten
In der Nacht zum 25. November 1987 durchsuchten Stasi und DDR-Staatsanwaltschaft die sogenannte "Umwelt-Bibliothek" in der Zionskirche im Prenzlauer Berg und versuchten so ein Zentrum von Andersdenkenden auszuschalten. Die Aktion „Falle“ misslang jedoch und wurde für die Stasi zum Fiasko.
Dokument, 3 Seiten
Der Besuch von Willy Brandt am 19. März 1970 in Erfurt löste für die Stasi einen Großeinsatz aus - Codename „Konfrontation“. Im vorliegenden Abschlussbericht wertete die Geheimpolizei das Treffen aus.
Dokument, 39 Seiten
Bei der "Kampfdemonstration" am 17. Januar 1988 anlässlich des 69. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wollten auch Ausreisewillige und Bürgerrechtler teilnehmen, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Die Stasi versuchte dies zu verhindern.
Dokument, 9 Seiten
Schreiben an Oberst Gerhard Harnisch über die Verhinderung einer Flucht durch Hinweise eines Inoffiziellen Mitarbeiters.
Dokument, 2 Seiten