Befehl zur Verhängung des Ausnahmezustands in Karl-Marx-Stadt zur Unterdrückung des Volksaufstands vom 17. Juni 1953.
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Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 nahm vielerorts revolutionäre Züge an, bevor er mit Hilfe von russischen Panzern unterdrückt wurde. Am 25. Juni informierte die Bezirksverwaltung der Staatssicherheit in Karl-Marx-Stadt die Kreisdienststellen darüber, dass der zuvor von der sowjetischen Militäradministration verhängte Ausnahmezustand aufgehoben wurde.
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Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es im Bezirk Karl-Marx-Stadt zu vergleichsweise wenig Streiks und Demonstrationen. Die SED-Bezirksleitung hatte sich auf eventuelle Unruhen vorbereitet und konnte viele Protestaktionen bereits im Ansatz vereiteln. Am 18. Juni informierte die MfS-Bezirksverwaltung in Karl-Marx-Stadt die Stasi-Zentrale zu den abgewendeten Streiks.
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Während der Ereignisse des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 legten im Bezirk Karl-Marx-Stadt auf einer Baustelle in Freiberg 1.300 Bauarbeiter ihre Arbeit nieder. Auch nachdem sich die Lage wieder beruhigt hatte, berichtete die Freiberger Kreisdienststelle der Stasi noch tagelang über Flugblätter und "Hetzparolen".
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Am 23. Juni 1953, nur wenige Tage nach den Ereignissen vom Volksaufstand des 17. Juni, erreichte die Kreisdienststelle für Staatssicherheit in Freiberg ein Drohbrief der "Widerstandsbewegung S Sachsen". Diese kündigte in dem Brief an, die Opfer des Volksaufstands zu rächen.
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Im Frühjahr 1968 gewannen Reformer in der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei an Einfluss. Der sogenannte "Prager Frühling" wurde jedoch im Spätsommer des Jahres durch einen Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes erstickt. Die Kommunistische Partei der ČSSR veröffentlichte daraufhin Flugblätter, in denen sie die Bevölkerung über die aktuelle Lage informierte.
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