Am 9. Oktober 1989 herrschte große Anspannung im Leipzig. Würden die Sicherheitskräfte die geplante Montagsdemonstration mit Gewalt niederschlagen? Am Ende des Tages war klar: Die Revolution würde friedlich bleiben. Aufnahmen der Stasi geben einen Eindruck vom damaligen Geschehen.
Video, 24 Minuten, 13 Sekunden
Im Oktober 1989 war die Friedliche Revolution in der DDR in vollem Gange. Ein wichtiges Zentrum war Leipzig - die dortige Bezirksverwaltung der Stasi berichtete über die Vorgänge nach Ostberlin.
Dokument, 5 Seiten
In der überwiegend von amerikanischen Soldaten besuchten West-Berliner Diskothek "La Belle" starben am 5. April 1986 durch die Explosion eines Sprengsatzes drei Menschen. Die DDR bestritt gegenüber den USA, irgendwelche Informationen über den Vorfall zu besitzen und leugnete eine Verwicklung der libyschen Botschaft in Ost-Berlin in den Terrorakt. Die Staatssicherheit war jedoch sehr genau über die Hintergründe des Anschlags informiert, denn zwei der Attentäter waren zugleich Inoffizielle Mitarbeiter der Staatssicherheit.
Dokument, 14 Seiten
In der Kreisstadt Niesky führte der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf den Straßen. Das Bezirksgericht Dresden verurteilte 16 Angeklagte wegen ihrer Beteiligung am Aufstand in Niesky und gegen den SED-Staat gerichteten "Boykotthetze".
Dokument, 31 Seiten
Während des Volksaufstandes hielt ein Brigadier der Bau-Union Nord-Ost Torgelow eine Rede. Die Stasi nahm eine Abschrift als Beweismittel zum Untersuchungsvorgang gegen den Arbeiter.
Dokument, 6 Seiten
Die Zentrale Informationsgruppe (ZIG) lieferte statistische Angaben zur Republikflucht der Jahre 1959 und 1960. Darüber hinaus fasste sie die eingeleiteten Maßnahmen zur Bekämpfung der Fluchtbewegung zusammen.
Dokument, 45 Seiten