In einer Dienstbesprechung Ende August 1989 fragte Mielke einen seiner Generäle, ob etwa "morgen der 17. Juni ausbricht".
Dokument, 79 Seiten
Am 4. und 5. Dezember 1989 stürmten mutige Bürger etliche Bezirks- und Kreisämter des neu gegründeten Amts für Nationale Sicherheit. Vorausgegangen waren Gerüchte über die Vernichtung von Akten. Der Bericht, verfasst nur einen Tag nach den Ereignissen, vermittelt ein lebendiges Bild.
Dokument, 8 Seiten
In Leipzig formierten sich Ende der 80er Jahre immer mehr Bürgerrechtsgruppen, die für Demokratisierung und Meinungsfreiheit in der DDR eintraten. Mithilfe von Flugblättern rief eine dieser Gruppen im Januar 1989 zu einem Schweigemarsch auf.
Dokument, 7 Seiten
Am 9. Oktober 1989 gingen in Leipzig 70.000 Menschen auf die Straße und traten für eine Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse ein. Das Ausmaß der Beteiligung überraschte die Stasi.
Dokument, 7 Seiten
Der Inoffizielle Mitarbeiter "Reiner Martens" war während des Kirchentagskongresses in Wittenberg vor Ort und berichtete im Anschluss höchst detailliert von dem, was er dort erfahren und erlebt hatte.
Dokument, 15 Seiten
Unter dem Decknamen "Dippelt" berichtete einer von vielen Stasi-Informanten vom Wittenberger Kirchentag 1983. Die Geheimpolizei hatte so viele Spitzel auf die international beachtete Veranstaltung angesetzt, dass sie zum Teil übereinander berichteten.
Dokument, 2 Seiten