Von 1950 bis 1968 geltende Bezeichnung für die gewöhnlichen inoffiziellen Mitarbeiter, in den ersten Jahren auch nur Informatoren genannt. 1968 wurden die GI überwiegend zu IMS. GI dienten vor allem der allgemeinen Informationsbeschaffung.
Bericht der MfS-Bezirksverwaltung Frankfurt/Oder vom 24. Juni 1953 an die SED: Die Geheimpolizei analysierte darin die Ursachen, den Verlauf der Ereignisse und das Verhalten der staatlichen Einrichtungen rund um den 17. Juni 1953 im ehemaligen Bezirk Frankfurt/Oder.
Dokument, 18 Seiten
Einsatzplan der MfS-Bezirksverwaltung Schwerin zur Verhinderung von Demonstrationen am ersten Jahrestag des Volksaufstandes von 1953 in der DDR. Die "Aktion Bollwerk" sollte einen zweiten 17. Juni verhindern.
Dokument, 8 Seiten
Mit einem "konzentrierten Schlag" versuchte die Staatssicherheit Mitte der 50er Jahre westliche, antisozialistische Organisationen zu zerschlagen. Dabei war fast jedes Mittel recht. In der Dienstanweisung Nr. 54/54 sind die Zuständigkeiten und der Zeitplan der Aktion "Blitz" überliefert.
Dokument, 4 Seiten
Anweisung des Leiters der Bezirksverwaltung Schwerin, Major Folk, zum Kampf gegen "feindliche Agenten". Sie beinhaltete die Aufforderung über die Stimmung in der Bevölkerung zu berichten und jede noch so kleine Widerstandshandlung zu dokumentieren.
Dokument, 2 Seiten
Sofortprogramm zur Bekämpfung der Republikflucht: Vor allem die Abwerbung ostdeutscher Bürger durch "feindliche Agentenzentralen" sollte die Stasi verhindern.
Dokument, 6 Seiten
In den 50er Jahren gab es für DDR-Flüchtlinge auch in Niedersachsen Flüchtlingslager, unter anderem auf Borkum, in Emden und Aurich. Die Stasi behielt diese Lager genau im Auge und warb für die Beobachtung Inoffizielle Mitarbeiter. Sie glaubte, dass westliche Geheimdienste in den Lagern aktiv seien.
Dokument, 2 Seiten