Von 1950 bis 1968 geltende Bezeichnung für die gewöhnlichen inoffiziellen Mitarbeiter, in den ersten Jahren auch nur Informatoren genannt. 1968 wurden die GI überwiegend zu IMS. GI dienten vor allem der allgemeinen Informationsbeschaffung.
In den 50er Jahren gab es für DDR-Flüchtlinge auch in Niedersachsen Flüchtlingslager, unter anderem auf Borkum, in Emden und Aurich. Die Stasi behielt diese Lager genau im Auge und warb für die Beobachtung Inoffizielle Mitarbeiter. Sie glaubte, dass westliche Geheimdienste in den Lagern aktiv seien.
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In den 50er Jahren gab es für DDR-Flüchtlinge auch in Niedersachsen Flüchtlingslager, unter anderem auf Borkum, in Emden und Aurich. Die Stasi behielt diese Lager genau im Auge und warb für die Beobachtung Inoffizielle Mitarbeiter. Sie glaubte, dass westliche Geheimdienste in den Lagern aktiv seien.
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Diese detaillierte Zeichnung des Lagers Borkum wurde von einem DDR-Aussiedler erstellt, der 1957 wieder in die DDR zurückkehrte. Er verpflichtete sich dort als Inoffizieller Mitarbeiter unter dem Decknamen "Paul Berger" und war von 1963 bis 1965 im Bezirk Halle im Einsatz.
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1957 warb die Stasi den ehemaligen Gestapo-Mitarbeiter Franz Emil Bienert als "Geheimen Informator" mit dem Decknamen "Schmidt". In einer "Einschätzung" nach zwei Jahren zieht das MfS eine Bilanz der bisherigen Zusammenarbeit.
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1964 zeichnete das MfS seinen "Geheimen Informator" Albert Schuster mit der "Medaille für treue Dienste der NVA" in Bronze aus. Wenige Jahre später endete die Zusammenarbeit, als Beweise für von Schuster begangene Verbrechen gegen die Menschlichkeit auftauchten.
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1951 verpflichtete sich Albert Schuster, als "Geheimer Informator" für die Stasi zu arbeiten. Die Zusammenarbeit endete 1969, als Beweise für von Schuster begangene Kriegsverbrechen auftauchten.
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Bericht über die Festnahme des geflohenen DDR-Grenzsoldaten Manfred Smolka bei dem Versuch, seine Familie in die Bundesrepublik nachzuholen.
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Die Flucht des Sohnes von Richard Fiolka im Mai 1953 nach West-Berlin bedeutete, dass die Karriere seines Vaters als Hauptamtlicher Mitarbeiter der Staatssicherheit beendet war. Dessen Kenntnisse wollte die Geheimpolizei jedoch weiter nutzen und schlug vor, ihn als Spitzel anzuwerben.
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Einen Tag vor Weihnachten 1953 verpflichtete sich Richard Fiolka künftig als Geheimer Informator "Richard" Informationen über Erfurter Bürger an die Stasi zu liefern.
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Ein Auskunftsbericht der Stasi von 1962 beinhaltet die persönlichen Daten, charakterliche Einschätzungen, Veränderungen der Spitzeltätigkeit und Kontakte von "Richard" zu den ehemaligen hauptamtlichen Kollegen der Staatssicherheit.
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Von 1953 bis 1969 lieferte der Geheime Informator Richard Fiolka zu über 5.000 Erfurter Bürgern Informationen an die Staatssicherheit. Dafür erhielt er im Februar 1965 die Medaille "für treue Dienste der Nationalen Volksarmee" in Silber.
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Robert Havemann arbeitete als Geheimer Informator (GI) "Leitz" mit der Staatssicherheit zusammen und wurde zur gleichen Zeit bereits selbst von dieser überwacht.
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