Die Entwicklung demokratischer Reformen in den anderen Ostblockstaaten verfolgte die DDR-Regierung sehr genau. So sammelte die Staatssicherheit auch Reaktionen der DDR-Bevölkerung zum Besuch des sowjetischen Staatschefs Michail Gorbatschow in der Bundesrepublik im Juni 1989.
Dokument, 5 Seiten
Auf dem Gipfeltreffen der Staaten des Warschauer Pakts am 7. Juli 1989 hob der sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow die Breschnew-Doktrin auf. Damit war die bisher beschränkte Souveränität der sozialistischen Staaten offiziell beendet. Die für die Auslandsspionage tätige Hauptverwaltung A (HV A) berichtete, wie Bonner Regierungskreise auf den Warschauer-Pakt-Gipfel reagierten.
Dokument, 5 Seiten
In einem Schreiben an die Leitungsebene des MfS fasste Mielke die oppositionellen Aktivitäten der ersten Junihälfte 1989 zusammen. Außerdem brachte er diese in einen direkten Bezug zur politischen Entwicklungen in den reformorientierten sozialistischen Staaten.
Dokument, 4 Seiten
Einige Studenten in Halle hörten im Februar 1983 den Lindenberg-Song "Sonderzug nach Pankow". Die Stasi reagierte mit einem Verbot des Liedes und ging gegen die Studenten vor.
Dokument, 1 Seite
Als Nachfolger Erich Mielkes und neuer Chef des Amts für Nationale Sicherheit (AfNS) wurde am 21. November 1989 Wolfgang Schwanitz auf einer zentralen Dienstbesprechung vorgestellt. Hier verkündete Schwanitz anstehende Veränderungen für die DDR-Geheimpolizei und stellte sich den Fragen seiner leitenden Mitarbeiter.
Dokument, 68 Seiten
Nachdem sich die Staatssicherheit einen Überblick über das Ausmaß der Opposition in der DDR verschafft hatte, sprach Mielke-Stellvertreter Rudi Mittig mit den Leitern der zuständigen Abteilungen den Bezirksverwaltungen. Dabei stellte er seine Strategie zur Bekämpfung von Oppositionellen vor.
Dokument, 45 Seiten