Auf der erweiterten Kollegiumssitzung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) am 9. März 1988 sprach Erich Mielke über verschiedene innen-, außen- und wirtschaftspolitische Themen. Dabei ging er auch auf die verschiedenen jugendlichen Subkulturen in der DDR ein. Der Stasi-Minister stellte sie als Gefahr für die Ordnung und Sicherheit dar und forderte ein hartes Durchgreifen.
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Gerhard Neiber und Heinz Treffehn untersuchen in ihrer Dissertation die Planung der "politisch-operativen" Abwehrarbeit in den verschiedenen Dienststellen des Ministeriums für Staatssicherheit.
Dokument, 298 Seiten
In seinem Vortrag vor Mitarbeitern der MfS-Bezirksverwaltung (BV) Rostock spricht Günter Guillaume über seine Tätigkeit als HVA-Spion und seine Haftzeit in der Bundesrepublik.
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Im August 1985 floh Hansjoachim Tiedge, zuletzt Gruppenleiter im westdeutschen Bundesamt für Verfassungsschutz, in die DDR. Der Verfassungsschutzmitarbeiter, der für die Spionagebekämpfung der DDR-Geheimdienste in der Bundesrepublik zuständig gewesen war, löste mit seinem Übertritt einen Skandal aus. Die Staatssicherheit berichtete über Tiedges persönliche Motive.
Dokument, 3 Seiten
Im August 1985 lief der westdeutsche Verfassungsschutzmitarbeiter Hansjoachim Tiedge in die DDR über. Daraufhin leitete das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) verschiedene Maßnahmen ein, um die Tarnung seiner Agentinnen und Agenten in der DDR zu schützen.
Dokument, 2 Seiten
In einer dpa-Meldung vom August 1985 bestätigte das Kölner Verfassungsschutzamt das Verschwinden seines Mitarbeiters Hansjoachim Tiedge. Dieser war am 19. August 1985 in die DDR geflohen.
Dokument, 1 Seite