In einer Dienstbesprechung Ende August 1989 fragte Mielke einen seiner Generäle, ob etwa "morgen der 17. Juni ausbricht".
Dokument, 79 Seiten
In Dresden kam es seit dem 3. Oktober 1989 zu heftigen Zusammenstößen zwischen Ausreisewilligen und Volkspolizei. Mithilfe der Kirchen entstand schließlich ein Dialog zwischen Demonstranten und Staatsmacht. Der Chef der Staatssicherheit in Dresden, Horst Böhm, berichtete von den "Informationsveranstaltungen" dazu, die am 9. Oktober stattfanden.
Dokument, 6 Seiten
Im Herbst 1988 wurden Schüler der Carl-von-Ossietzky-Schule in Berlin-Pankow der Schule verwiesen, weil sie sich offen gegen Militärparaden und Rechtsextremismus in der DDR ausgesprochen hatten. Die Betroffenen erfuhren eine Welle der Solidarität. In vielen Gemeinden der evangelischen Kirche fanden Fürbittgottesdienste und öffentliche Veranstaltungen statt. Nach einem Informationsgottesdienst in der Erlöserkirche Berlin-Lichtenberg boten auch bundesdeutsche Vertreter der Internationalen Vereinigung Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) ihre Unterstützung an.
Dokument, 6 Seiten
Aus der Sicht der Bürgerrechtsbewegung stellte die blutige Unterdrückung der chinesischen Demokratiebewegung im Juni 1989 eine Zäsur dar. Es kam zu mehreren kirchlichen Solidaritätsaktionen.
Dokument, 5 Seiten
Mit großem Aufwand beobachtete die Stasi den Kirchentag in Wittenberg 1983: Wie viele Gäste aus dem Ausland waren da? Welche Aktionen fanden statt? Welche Redner äußerten sich kritisch? Wie reagierte das Publikum?
Dokument, 7 Seiten
Um Informationen vom Kirchentag 1983 in Wittenberg zu erhalten, setzte die örtliche Kreisdienststelle eine Reihe von Inoffiziellen Mitarbeitern auf verschiedene Veranstaltungen an.
Dokument, 3 Seiten