Das Friedensforum in der Dresdner Kreuzkirche wurde in den 80er Jahren zu einem wichtigen Anlaufpunkt für junge Menschen in der DDR, die sich für Frieden engagierten. Die Staatssicherheit überwachte und kontrollierte ihre Veranstaltungen, um vermeintliche "feindlich-negative Aktivitäten" zu unterbinden.
Dokument, 6 Seiten
Im Vorfeld der Kommunalwahlen im Mai 1989 brachten immer mehr DDR-Bürgerinnen und -Bürger ihren Unmut über die SED-Regierung zum Ausdruck. Ein offener Brief der Initiativgruppe "Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung" kritisiert das bisherige Vorgehen bei Wahlen und wirbt dafür, diese als demokratisches Recht statt als "bloßes Ritual" zu begreifen.
Dokument, 1 Seite
Die Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) informierte die Partei- und Staatsführung über Vorkommnisse und Stimmen aus der Bevölkerung zum anstehenden Volksentscheid.
Dokument, 15 Seiten
Mit einer großangelegten Kampagne versuchte die DDR-Staatsführung 1968, die Bevölkerung zu einem "Ja" zum Volksentscheid über eine "sozialistische" Verfassung zu bewegen. Personen, die sich ablehnend geäußert oder gar offen protestiert hatten, wurden auch nach den Wahlen von der Stasi erfasst und weiter beobachtet.
Dokument, 11 Seiten