Nach der Razzia in den Räumlichkeiten der Berliner Zionskirche überwachte die Stasi neben dem Umfeld der Umweltbibliothek auch weitere Kirchengruppen, die der DDR vermeintlich feindlich gesinnt waren und forderte deren Bekämpfung.
Dokument, 3 Seiten
Mit einem "konzentrierten Schlag" versuchte die Staatssicherheit Mitte der 50er Jahre westliche, antisozialistische Organisationen zu zerschlagen. Welche Bedeutung der öffentlichen Meinung dabei zukam, zeigt ein genau strukturierter und terminierter Propagandaplan.
Dokument, 5 Seiten
Mit einem "konzentrierten Schlag" versuchte die Staatssicherheit Mitte der 50er Jahre westliche, antisozialistische Organisationen zu zerschlagen. "Kritische Bemerkungen" zeigen, dass nicht alles nach Plan lief.
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Bei der "Kampfdemonstration" am 17. Januar 1988 anlässlich des 69. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wollten auch Ausreisewillige und Bürgerrechtler teilnehmen, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Die Staatssicherheit reagierte mit Drohungen, Versprechungen und Ausweisungen.
Dokument, 6 Seiten
Ein Bericht der Zentralen Auswertungs- und Informationsgruppe stellt fest: Die Stimmung unter den Ausreisewilligen unterscheidet sich nicht wesentlich von jener der restlichen Bevölkerung.
Dokument, 8 Seiten
Nach dem Sturz Erich Honeckers versuchte die neue SED-Führung mit "Dialogangeboten" auf die Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler zuzugehen. Der politische Umgang mit Organisationen, wie dem Neuen Forum, blieb dagegen umstritten. Eine Diensteinheit der Staatssicherheit empfahl, das Neue Forum und andere Bürgerrechtsorganisationen offiziell zuzulassen.
Dokument, 3 Seiten