Mit einer großangelegten Kampagne zum Volksentscheid buhlte die SED-Führung 1968 bei der DDR-Bevölkerung um "Ja"-Stimmen für die neue Verfassung. Die Stasi überwachte dabei das Wahlverhalten der Bürgerinnen und Bürger. Ein Stasi-Spitzel mit dem Decknamen "Blitz" berichtete von Gesprächen aus seinem Arbeitsumfeld über die anstehenden Wahlen zum Volksentscheid.
Dokument, 3 Seiten
Mit dem Volksentscheid über die Annahme einer neuen "sozialistischen" Verfassung wollte die SED 1968 ihren Führungsanspruch zementieren. Die Staatspartei bedankte sich nach der Wahl bei der Stasi für ihre Begleitung der großangelegten Kampagne um "Ja"-Stimmen.
Dokument, 2 Seiten
Mit einer großangelegten Kampagne versuchte die DDR-Staatsführung 1968, die Bevölkerung zu einem "Ja" zum Volksentscheid über eine "sozialistische" Verfassung zu bewegen. Personen, die sich ablehnend geäußert oder gar offen protestiert hatten, wurden auch nach den Wahlen von der Stasi erfasst und weiter beobachtet.
Dokument, 11 Seiten
Mit einer großangelegten Kampagne zum Volksentscheid buhlte die SED 1968 bei der DDR-Bevölkerung um „Ja“-Stimmen für die neue „sozialistische“ Verfassung. Die Abteilung Agitation der Stasi beteiligte sich mit einem Propagandafilm, der das bekannte Agenten-Ehepaar Christiansen-Clausen publikumswirksam bei ihrer Stimmabgabe zeigt.
Video, 2 Minuten, 47 Sekunden