Im Transitabkommen vom 17. Dezember 1971 und dem Verkehrsvertrag vom 26. Mai 1972 vereinbarten beide deutsche Staaten Reiseerleichterungen. Der Verkehr zwischen Westdeutschland und West-Berlin wurde vereinfacht, ebenso die Einreise von Bundesbürgern in die DDR. Doch im Hintergrund intensivierte das MfS unter anderem die Überwachung der Transitstrecken in der DDR und dokumentierte Verstöße gegen das Transitabkommen.
Dokument, 1 Seite
Nach zweieinhalb Jahren Untersuchungshaft wurde der SED-Funktionär Paul Merker 1955 vom Obersten Gericht der DDR zu einer achtjährigen Zuchthausstrafe verurteilt, weil er angeblich staatsfeindliche Verbindungen unterhalten habe. Pläne, ihn zum Hauptangeklagten eines großen politischen Schauprozesses zu machen, waren bereits im Frühjahr 1953 gescheitert, trotzdem hielt ihn das MfS weiter gefangen. Das Urteil gegen Merker kam daher einer Verlegenheitslösung gleich.
Dokument, 15 Seiten
Der sowjetische Generalsekretär Michail Gorbatschow stellte im Januar 1987 auf dem Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion fest: "Wir brauchen die Demokratie wie die Luft zum Atmen." Damit bestärkte er die mit seinem Amtsantritt eingeleitete Reformpolitik um "Glasnost" und "Perestroika". Ein Bericht der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit (BVfS) Berlin fasst Reaktionen der DDR-Bevölkerung auf Gorbatschows Rede zusammen.
Dokument, 6 Seiten
Die Stasi sah sich in der Tradition der sowjetischen Tschekisten. Dazu gehörte, dass der Geburtstag des ersten Chefs der sowjetischen Geheimpolizei Feliks Edmundowitsch Dzierzynski mit einem Appell begangen wurde.
Video, 11 Minuten, 20 Sekunden
Der Name Guillaume steht wie kein anderer exemplarisch für die Westspionage des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Er stieg zum Persönlichen Referenten des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt auf und hatte Zugang zu streng geheimen Unterlagen. Ein Propagandafilm der Stasi widmet sich den Hintergründen dieses Spionagefalls.
Video, 1 Stunde, 26 Minuten, 39 Sekunden
Im Transitabkommen vom 17. Dezember 1971 und dem Verkehrsvertrag vom 26. Mai 1972 vereinbarten beide deutsche Staaten Reiseerleichterungen. Der Verkehr zwischen Westdeutschland und West-Berlin wurde vereinfacht, ebenso die Einreise von Bundesbürgern in die DDR. Doch im Hintergrund intensivierte das MfS unter anderem die Überwachung der Transitstrecken in der DDR und dokumentierte Verstöße gegen das Transitabkommen.
Dokument, 18 Seiten