Die Staatssicherheit sammelte und analysierte Stimmen aus der Bevölkerung zu den bevorstehenden Kommunalwahlen am 7. Mai 1989. Dabei dokumentierte sie auch kritische Äußerungen zum Wahlverfahren.
Dokument, 8 Seiten
Über Eingaben kritisierten viele DDR-Bürger den Wahlbetrug bei den Kommunalwahlen 1989. Der Minister für Staatssicherheit legte fest, wie damit umzugehen sei.
Dokument, 4 Seiten
In einer "Information" fasste die Staatssicherheit die wichtigsten Ergebnisse ihrer Untersuchung über oppositionelle Gruppen in der DDR zusammen. Das Papier diente vor allem als Grundlage, um die 1. Sekretäre der SED-Bezirksleitungen zu informieren.
Dokument, 18 Seiten
In einem Schreiben an die Leitungsebene des MfS fasste Mielke die oppositionellen Aktivitäten der ersten Junihälfte 1989 zusammen. Außerdem brachte er diese in einen direkten Bezug zur politischen Entwicklungen in den reformorientierten sozialistischen Staaten.
Dokument, 4 Seiten
Nachdem sich die Staatssicherheit einen Überblick über das Ausmaß der Opposition in der DDR verschafft hatte, sprach Mielke-Stellvertreter Rudi Mittig mit den Leitern der zuständigen Abteilungen den Bezirksverwaltungen. Dabei stellte er seine Strategie zur Bekämpfung von Oppositionellen vor.
Dokument, 45 Seiten
Videobeobachtungen der Stasi vom 7. September 1989 auf dem Alexanderplatz. Sicherheitskräfte verhinderten eine Demonstration von Bürgerrechtlern gegen die Wahlfälschung.
Video, 1 Stunde, 34 Minuten, 56 Sekunden
Bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 konnten Bürgerrechtsgruppen der SED-Führung erstmals Wahlfälschung nachweisen. Bereits im Vorfeld forderten sie freie, demokratische Wahlen und riefen dazu auf, mit "Nein" zu stimmen oder die Stimmabgabe zu verweigern. Die Staatssicherheit informierte das SED-Politbüro über diese Aktivitäten.
Dokument, 7 Seiten
Information des MfS zur Bildung der "oppositionellen Vereinigungen und Bewegungen" "Sozialdemokratische Partei in der DDR", "Neues Forum", "Demokratische Initiative" und der Bürgerbewegung "Demokratie jetzt".
Dokument, 27 Seiten
Nachdem Wahlbeobachter bei den Kommunalwahlen 1989 eindeutig Manipulationen nachweisen konnten, forderten sie die Regierung zu einer Stellungnahme auf. Die Staatssicherheit versuchte derartige Kritik zu unterdrücken.
Dokument, 5 Seiten
Mit dem Befehl 6/89 versuchte Erich Mielke die Beobachtung der Abläufe der Kommunalwahlen 1989 zu behindern. Doch dies gelang nicht und so konnten erstmals Wahlfälschungen in der DDR nachgewiesen werden.
Dokument, 9 Seiten
An den Kommunalwahlen im Mai 1989 nahmen zahlreiche Wahlbeobachter teil. Sie konnten erstmals nachweisen, dass die im Neuen Deutschland veröffentlichten und durch Egon Krenz verkündeten Ergebnisse gefälscht waren.
Dokument, 4 Seiten
Bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 deckten Bürgerrechtsgruppen Wahlbetrug auf. Bereits im Vorfeld forderten sie freie, demokratische Wahlen und riefen dazu auf, mit "Nein" zu stimmen oder die Stimmabgabe zu verweigern. Das Ministerium für Staatssicherheit konnte die oppositionellen Aktivitäten trotz Kontrollen und Festnahmen nicht verhindern.
Dokument, 11 Seiten