In seinem Referat spricht Mielke über die Ausreise von DDR-Bürgern und die "Bearbeitung" von Ausreisewilligen. Er sagt zum Schießbefehl an der Grenze: "Wenn man schon schießt, muss der Betreffende eben dableiben bei uns".
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Am 23. April 1976 fand die feierliche Eröffnung des Palasts der Republik in Ost-Berlin statt. Nachdem die Stasi bereits die Bauarbeiten intensiv überwacht hatte, setzte sie ihre "politisch-operative" Arbeit auch nach der Fertigstellung des Prestigeprojekts fort. Ein Auszug aus dem Aufklärungsmaterial des MfS zum Palast der Republik gibt Einblicke in die Arbeitsweise des Geheimdienstes.
Dokument, 3 Seiten
Bei einer Filmpremiere für Angehörige des MfS spricht der Leiter der Hauptverwaltung Aufklärung, Markus Wolf, über seinen Vorgänger Richard Stahlmann und die Gründung der HV A.
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In einem internen Schreiben informierte der stellvertretende Minister für Staatssicherheit, Rudi Mittig, über das aktuelle Verhältnis zwischen Staat und Kirche. Vorausgegangen war ein Gespräch zwischen Erich Honecker und Bischof Werner Leich.
Dokument, 11 Seiten
Der Leiter des Suhler Bezirksamts, Gerhard Lange, gab am 24. November 1989 seinen Mitarbeitern eine Anordnung zur Aktenvernichtung weiter. Der Nachfolger Mielkes und Chef der in "Amt für Nationale Sicherheit" (AfNS) umbenannten Staatssicherheit, Wolfgang Schwanitz, hatte am 22. November die "Reduzierung" der Aktenbestände, insbesondere in den Kreisämtern, angeordnet.
Dokument, 5 Seiten
Das MfS befürchtete, Sportler, Funktionäre oder Touristen aus der DDR würden während der Olympiade von westlichen Geheimdiensten beschattet, zur Republikflucht verleitet oder gar als Agenten angeworben. Deswegen wollte die Stasi die Absichten des Westens in Erfahrung bringen – etwa durch Abhören des Funkverkehrs der Geheimdienste mittels noch besserer Richtfunkantennen.
Dokument, 4 Seiten