Vom 6. bis 7. Januar 1962 ließ die Stasi mit der Aktion "Licht" heimlich in allen DDR-Bezirken Schließfächer und Tresore in den Finanzinstituten öffnen. Wertgegenstände, deren Eigentümerin oder Eigentümer sich nicht mehr zuordnen ließen oder deren Eigentumsbezüge die Stasi nicht interessierten, wurden als "Volkseigentum" konfisziert. Die Bezirksverwaltungen erhielten im Vorfeld eine genaue Anweisung zur Durchführung der Aktion.
Dokument, 12 Seiten
Die Stasi überwachte bereits Mitte der 1980er Jahre verschiedene jugendliche Subkulturen wie Punks, Skinheads und Heavy-Metal-Fans. Bei den beiden letzteren stellte sie zunehmend faschistische Ausprägungen fest.
Dokument, 18 Seiten
Eine Karteikarte, entdeckt im Schreibtisch von Erich Mielkes Chefsekretärin, enthält genaue Anweisungen für das tägliche Frühstück des Ministers.
Dokument, 1 Seite
Die Stasi sammelte über ihr Netz an Inoffiziellen Mitarbeitern Informationen über Auffälligkeiten im Zusammenhang mit dem Aufenthalt vieler Bundesbürger im Bezirk Suhl.
Dokument, 7 Seiten
Nach der Eröffnung der Grenzübergangsstellen (GÜST) Meiningen und Eisfeld in Südthüringen verfasste das MfS etwa einen Monat nach deren Eröffnung eine erste Einschätzung des Ein- und Ausreiseverkehrs.
Dokument, 13 Seiten
Eine Bauanlaufberatung dokumentiert die Planungen und Organisation für zwei Grenzübergangsstellen in Südthüringen, deren Bau im Dezember 1972 beginnen sollte.
Dokument, 8 Seiten