Bereits seit Dezember 1989 besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger die Bezirks- und Kreisämter des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Am 15. Januar 1990 erstürmten Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg und läuteten damit das endgültige Ende der DDR-Geheimpolizei ein. Als letzte Diensteinheit wurde daraufhin auch der "Nachrichtendienst" bzw. die ehemalige Hauptabteilung Aufklärung (HV A) in den Auflösungsprozess einbezogen.
Dokument, 15 Seiten
Für die "Absicherung" sportlicher Großereignisse war die Stasi zuständig. Vor den olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck verfaßten die zuständigen Stasi-Offiziere der Hauptabteilung XX/3 eine Konzeption, aus der unter anderem die Delegationsstärke, Verantwortlichkeiten und die Anzahl der eingesetzten Inoffiziellen Mitarbeiter hervorgeht.
Dokument, 9 Seiten
Die Arbeit des MfS vor Ort in Seoul sollte zur weiteren Informationsauswertung auch gleich in der Zentrale in Berlin bekannt gemacht werden. In einem Fernschreiben erstatten die Offiziere des MfS in Südkorea Bericht zurück in die DDR.
Dokument, 2 Seiten
Die DDR-Olympia-Mannschaft wurde in Seoul von einer eigens gebildeten Operativ-Gruppe begleitet. Diese hatte vor, während und nach den Spielen das Team im Blick. Im Bericht wird die Arbeit dieser Gruppe analysiert und resümiert.
Dokument, 11 Seiten
Am 7. September 1987 begann SED-Generalsekretär Erich Honecker seinen Arbeitsbesuch in der Bundesrepublik Deutschland. Die Staatssicherheit sicherte den Besuch mit der Aktion "Dialog 87" ab und verfasste regelmäßig Berichte über die Stimmung der DDR-Bevölkerung zum Honecker-Besuch. Stasi-Minister Erich Mielke war nach Abschluss der Aktion weiterhin überzeugt, die BRD verfolge das "revanchistische" Ziel, den Sozialismus in der DDR zu beseitigen.
Dokument, 3 Seiten