Nach der Sommer-Olympiade in Seoul 1988 wurden einige spektakuläre Doping-Fälle bekannt, weswegen das Internationale Olympische Komitee (IOC) schärfer gegen Doping vorgehen wollte. In diesem Bericht beschreibt ein IM aus Neubrandenburg die Reaktion aktiver Sportler auf mögliche Einschränkungen beim Einsatz von „unterstützenden Mitteln“ (UM).
Dokument, 2 Seiten
Vor dem Beginn der Olympischen Sommerspiele im Sommer 1972, fasste die Stasi die politische Lage und den Stand der Vorbereitungen zusammen.
Dokument, 14 Seiten
Auch die Sportler wurden politisch "geschult", um das Bild der DDR offensiv und positiv darzustellen. Vor allem jedoch hatten sie konkrete "Leistungsaufträge" zu erfüllen, um der DDR sportliche Erfolge zu sichern. So bekamen etwa die Sportler aus der Sportvereinigung Dynamo, hinter der die Volkspolizei, Zollverwaltung und Staatssicherheit standen, schon zu Beginn des Olympiajahres konkrete Aufträge, wie viele Medaillen sie in München gewinnen sollten.
Dokument, 7 Seiten
Bei der Umsetzung der Sportpolitik der SED nahm die Stasi eine Schlüsselstellung ein. Die Dienstanweisung 4/71 zeigt, wie die Geheimpolizei die Vorgaben der Partei durchsetzen wollte.
Dokument, 46 Seiten
Mit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen. Die Staatsicherheit sorgte vorrangig für die Geheimhaltung der Dopingprojekte und überwachte die daran beteiligten Personen. Ein inoffizieller Mitarbeiter (IM) berichtete der Stasi 1988 von der Verwendung der nicht zugelassenen Anabolikasubstanz Steroid STS 646.
Dokument, 3 Seiten
Mit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen. Die Staatsicherheit sorgte vorrangig für die Geheimhaltung der Dopingprojekte und überwachte die daran beteiligten Personen. Der inoffizielle Mitarbeiter (IM) "Klinner" äußerte in einem Bericht zum Geheimnisschutz im Rahmen des "Komplex 08" seine Bedenken zu Dopingpräparaten, die nicht dem Arzneimittelgesetz entsprachen.
Dokument, 2 Seiten