Nachdem im Herbst 1965 für den Bezirk Leipzig ein Verbot von Beatmusik spielenden "Laienkapellen" erlassen wurde, riefen zwei Jugendliche mit Flugblättern zu einer Protestdemonstration auf. Am Tag der Beat-Demonstration nahm die Volkspolizei hunderte Jugendliche fest, die der Aufforderung gefolgt waren und auf dem Leuschner-Platz protestiert hatten.
Dokument, 1 Seite
Am Aussehen von Jugendlichen versuchte die Staatssicherheit die politische Einstellung und eine Zugehörigkeit zur jugendlichen Subkultur der 60er Jahre wie den "Beat-Gruppen" und "Gammlern" festzumachen. Die Stasi überwachte zudem beliebte Treffpunkte der "Beat-Anhänger", wie rund um den S-Bahnhof Schönhauser Allee.
Dokument, 5 Seiten
Am Aussehen von Jugendlichen versuchte die Staatssicherheit die politische Einstellung und eine Zugehörigkeit zur jugendlichen Subkultur der 60er Jahre etwa den "Beat-Gruppen" oder den "Gammlern" festzumachen. Das Tragen einer "Beatle-Frisur" konnte weitreichende Folgen haben.
Dokument, 2 Seiten
Bei einer Wohnungsdurchsuchung fotografierte die Stasi die Sammlung eines Beat-Fans. Die „Schund- und Schmutzliteratur“ beinhaltete Poster, Zeitungsausschnitte und Plattencover der englischen Bands The Rolling Stones und The Beatles.
1 Fotografie
Als im Herbst 1965 für den Bezirk Leipzig ein Verbot von Beatmusik spielenden „Laienkapellen“ erlassen wurde, riefen zwei Jugendliche mittels Flugblätter zu einer Demonstration gegen das Verbot auf. Nachdem die Mutter eines der beiden Schüler, selbst Lehrerin, die Stempel und Texte entdeckt und den Stempelkasten dem Schuldirektor ihres Sohnes übergeben hatte, flogen die beiden Jugendlichen als Urheber der Flugblätter auf.
Dokument, 2 Seiten