Ausgerechnet zum 20. Jahrestag der DDR-Gründung sollten die Rolling Stones auf dem Springer-Hochhaus in West-Berlin spielen. Gleichzeitig fand außerdem das "Treffen junger Sozialisten" statt. Die Staatssicherheit sicherte die Veranstaltung mit der Aktion "Stafette" ab und bereitete sich auf Jugendliche vor, die versuchen könnten, das Konzert aus der Nähe der Grenze zu verfolgen.
Dokument, 4 Seiten
Die Verhandlungen während der Wiener Konferenz zur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) fanden im Januar 1989 ihren Abschluss. In einer Rede vor dem "Kollegium", einem Beratungsgremium der Stasi-Oberen, ordnete Minister Erich Mielke die Unterzeichnung des Abschlussdokuments und deren Folgen für die Staatssicherheit ein.
Dokument, 63 Seiten
Im Herbst 1969 verbreitete sich in der DDR das Gerücht, die Rolling Stones würden am 7. Oktober ein Konzert auf dem West-Berliner Springer-Hochhaus spielen. Die Staatssicherheit beschäftigte dies auch noch nach dem vermeintlichen Konzerttermin. Ein Inoffizieller Mitarbeiter (IM) informierte die Geheimpolizei über die Herkunft dieser Meldung.
Dokument, 2 Seiten
Im Herbst 1969 versetzte ein Gerücht die Staatssicherheit in Aufregung: Angeblich sollten die Rolling Stones unmittelbar in Grenznähe auftreten. Die Geheimpolizei überprüfte die Meldung daraufhin unter anderem beim Staatlichen Komitee für Rundfunk.
Dokument, 1 Seite
Handlungsleitfaden für Kontroll- und Sicherungsorgane bei einem "gewaltsamen Grenzdurchbruch" an der Grenzübergangsstelle Bahnhof Friedrichstraße in Ost-Berlin.
Dokument, 2 Seiten
In seiner Diplomarbeit erarbeitete Hauptmann Reiner Lojewski Vorschläge, wie Inoffizielle Mitarbeiter in den Grenztruppen der DDR angeleitet werden könnten.
Dokument, 63 Seiten
Die Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Karl-Marx-Stadt dokumentierte die Ereignisse in ihrem Bezirk während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953. Im Vergleich zu anderen Bezirken verzeichnete die Staatssicherheit hier weitaus weniger Streiks und Demonstrationen.
Dokument, 74 Seiten
Trotz der Ereignisse des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es innerhalb der SED zu keiner größeren Austrittswelle. Dennoch dokumentierte die Staatssicherheit in den einzelnen Bezirken geflissentlich die Anzahl der Austrittserklärungen.
Dokument, 1 Seite
Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 nahm vielerorts revolutionäre Züge an, bevor er mit Hilfe von russischen Panzern unterdrückt wurde. Die Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Karl-Marx-Stadt informierte am 22. Juni 1953 die Stasi-Zentrale in Berlin über die Anzahl der während des Volksaufstands verhafteten Personen.
Dokument, 1 Seite
Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es im Bezirk Karl-Marx-Stadt zu vergleichsweise wenig Streiks und Demonstrationen. Am 18. Juni meldete die MfS-Bezirksverwaltung in Karl-Marx-Stadt der zentralen Einsatzleitung in Berlin den Verlauf der Streiks in einzelnen Betrieben.
Dokument, 2 Seiten
Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es im Bezirk Karl-Marx-Stadt zu vergleichsweise wenig Streiks und Demonstrationen. Die Bezirksverwaltung des MfS meldete der zentralen Einsatzleitung in Berlin Vorkommnisse aus dem Bezirk vom 18. bis 19. Juni.
Dokument, 4 Seiten
Befehl von Erich Mielke zu den Kriterien für die Verhaftung von Aufständischen des 17. Juni 1953. Demonstranten, die Plakate getragen oder politische Losungen skandiert hatten, waren ebenso umgehend festzunehmen wie die Streikleitungen, die sich nach Verhängung des Ausnahmezustandes gebildet hatten.
Dokument, 1 Seite