Der traditionsreiche Wasunger Karneval wurde Mitte der 1970er Jahre zu einem beliebten Reiseziel unangepasster Jugendlicher. Sie wollten dem grauen DDR-Alltag entfliehen und suchten in der thüringischen Provinz ein paar Tage voller Spaß, Alkohol und Abwechslung. Die selbsternannten "Kunden" wurden dabei durch die Stasi systematisch überwacht.
Nur einen einzigen Auftritt hatte Udo Lindenberg in der DDR. Am 25. Oktober 1983 spielte der westdeutsche Rocker 15 Minuten beim Friedensfestival der "Freien Deutschen Jugend" (FDJ) in Ostberlin. In dieser Hochphase des "Kalten Krieges" löste der Auftritt bei der Stasi einen umfangreichen Einsatz aus, nicht zuletzt, weil Udo Lindenberg ein steter Kritiker der Berliner Mauer war.
Einige Studenten in Halle hörten im Februar 1983 den Lindenberg-Song "Sonderzug nach Pankow". Die Stasi reagierte mit einem Verbot des Liedes und ging gegen die Studenten vor.
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Ab den 1970er Jahren zog es unangepasste Jugendliche aus der gesamten DDR zum Wasunger Karneval. Neben den Jugendlichen gerieten auch Quartiergeber in Wasungen in das Visier des MfS.
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In den 80er Jahren setzte die Stasi Spitzel im Ost-Berliner Computerclub im Haus der jungen Talente ein. Ein junger Mann sammelte bei seinen Clubbesuchen Informationen über die Mitglieder, den Leiter sowie die genutzte Hard- und Software.
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In den 80er Jahren setzte die Stasi Spitzel im Ost-Berliner Computerclub im Haus der jungen Talente ein. Ein junger Mann sammelte bei seinen Clubbesuchen Informationen über die Mitglieder, den Leiter sowie die genutzte Hard- und Software.
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