Die Gedächtnisprotokolle von festgenommenen und misshandelten Demonstranten dokumentieren die Übergriffe staatlicher Organe am 7. und 8. Oktober 1989 in Ost-Berlin
Dokument, 81 Seiten
Musiker und Diskjockeys in der DDR, die Lindenbergs Hit "Sonderzug nach Pankow" öffentlich spielten, mussten mit harten Strafen rechnen.
Dokument, 3 Seiten
Die Deutsche Demokratische Republik hatte in ihrer Verfassung von 1968 den Umweltschutz fest verankert. Mit der Gründung des Ministeriums für Umweltschutz und Wasserwirtschaft im Juni 1972 schuf sie eine Institution, welche die Maßnahmen des Umweltschutzes in die Tat umsetzen sollte. In der Realität fand im Gebiet der DDR eine massive Umweltverschmutzung durch staatliche Betriebe statt. Der Protest gegen ein geplantes Siliziumwerk in Gittersee wurde von der evangelisch-lutherischen Landeskirche unterstützt.
Dokument, 4 Seiten
Die Leipziger Arbeitsgruppe Umweltschutz (AGU) informierte als eine der ersten Ökologiegruppen in der DDR die Öffentlichkeit über Umweltthemen. Um sich stärker mit anderen Gruppen aus der Umwelt- und Friedensbewegung der DDR vernetzen zu können, plante die AGU im Jahr 1988 die Gründung eines Kommunikationszentrums. Die Staatssicherheit versuchte, dies zu verhindern.
Dokument, 4 Seiten
Am 4. Juni 1989 sollte in Leipzig der zweite Pleiße-Gedenkmarsch stattfinden – eine Demonstration der weiter erstarkenden Umweltbewegung. Stasi-Minister Erich Mielke befahl, die Veranstaltung zu verhindern.
Dokument, 1 Seite