Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es im Bezirk Karl-Marx-Stadt zu vergleichsweise wenig Streiks und Demonstrationen. Die Bezirksverwaltung des MfS meldete der zentralen Einsatzleitung in Berlin Vorkommnisse aus dem Bezirk vom 18. bis 19. Juni.
Dokument, 4 Seiten
Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es im Bezirk Karl-Marx-Stadt zu vergleichsweise wenig Streiks und Demonstrationen. "Feindtätigkeit" im Bezirk wurde per Fernschreiben an die Stasi-Zentrale in Berlin übermittelt.
Dokument, 4 Seiten
In einer Dienstbesprechung Ende August 1989 fragte Mielke einen seiner Generäle, ob etwa "morgen der 17. Juni ausbricht".
Dokument, 79 Seiten
Von 1953 bis 1969 lieferte der Geheime Informator Richard Fiolka zu über 5.000 Erfurter Bürgern Informationen an die Staatssicherheit. Dafür erhielt er im Februar 1965 die Medaille "für treue Dienste der Nationalen Volksarmee" in Silber.
Dokument, 1 Seite
Anlässlich des Ungarischen Volksaufstands 1956 legte eine Abiturklasse in Storkow im Unterricht eine Schweigeminute ein, um ihre Solidarität mit den Opfern der Niederschlagung auszudrücken. Die einfache Geste galt in der SED-Diktatur als "konterrevolutionäre Aktion" – mit Folgen für die beteiligten Schüler. Die Staatssicherheit dokumentierte die "Vorkommnisse" an der Schule sowie die Disziplinierungsmaßnahmen gegen die Schüler.
Dokument, 3 Seiten
Weil er während einer Streikkundgebung in Groß Dölln während des Volksaufstandes einen Parteisekretär von einem Tisch stieß, wurde ein Autolackierer durch die Staatssicherheit inhaftiert. Im Abschlussbericht zum Untersuchungsvorgang wird eine harte Strafe gefordert.
Dokument, 3 Seiten