In 16 Jahren lieferte der Geheime Informator Richard Fiolka zu über 5.000 Erfurter Bürgern Informationen an die Staatssicherheit. 1969 endete die Zusammenarbeit wegen des schlechten Gesundheitszustandes des Informanten.
Dokument, 2 Seiten
Bei einer Diskussion während des Volksaufstandes in Torgelow trat ein Brigadier auf und legte seine Gedanken zu den Ereignissen, die zur Zuspitzung der Lage 1953 führten, dar. Die Stasi nahm eine Abschrift und auch seine Stellungnahme zur Rede als Beweismittel zum Untersuchungsvorgang gegen den Arbeiter.
Dokument, 8 Seiten
Während des Volksaufstandes hielt ein Brigadier der Bau-Union Nord-Ost Torgelow eine Rede. Die Stasi nahm eine Abschrift als Beweismittel zum Untersuchungsvorgang gegen den Arbeiter.
Dokument, 6 Seiten
Am 17. Juni 1953 streikten in Dresden auch die Arbeiter des Sachsenwerks Niedersedlitz. Der SED-Funktionär Otto Buchwitz versuchte die Demonstranten vor Ort zu beschwichtigen.
Dokument, 6 Seiten
Die während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 streikenden Arbeiterinnen und Arbeiter aus Dresdner Industriebetrieben formulierten in einem Brief ihre Forderungen an das SED-Regime.
Dokument, 1 Seite
Das Verbot der Monatszeitschrift "Sputnik" löste in der DDR allerorts Proteste aus. Auch Stasi-Angehörige schrieben Beschwerdebriefe an das Zentralkomitee der SED. Bei anschließenden Aussprachen sollten sie ihren kritischen Standpunkt zu der Zensurmaßnahme aufgeben.
Dokument, 6 Seiten