Die SED-Machthaber ließen die Evangelische Kirche in der DDR durch die Staatssicherheit überwachen. Dennoch boten kirchliche Einrichtungen einen gewissen Schutz für Jugendliche, Bürgerrechtler und Ausreisewillige.
5 Fotografien
Ein Stasi-Mitarbeiter filmte Mitte der 1980er Jahre von West-Berlin aus die Grenzübergangsstelle Friedrichstraße/Zimmerstraße und die belebte Umgebung. Währenddessen kommentierte er das Gefilmte.
Video, 7 Minuten, 54 Sekunden
„Vergessen Sie nicht, 007. Sie sind jetzt ganz auf sich gestellt.“ Mit diesen Worten verabschiedet Geheimdienstchef M (gespielt von Robert Brown) im Film „Octopussy“ den berühmtesten Agenten der Filmgeschichte, James Bond (Roger Moore). Der Dreh für diese Szene fand im August 1982 auf der westlichen Seite des Checkpoint Charlie statt. Im Rahmen ihres routinemäßigen Auftrags Dreharbeiten in Grenznähe zu dokumentieren, hielt die Stasi ihre Beobachtungen in einem Bericht fest.
Dokument, 6 Seiten
Wie können Anschläge und Terror auf Grenzsicherheitskräfte und Objekte an der Staatsgrenze verhindert werden? Welche Maßnahmen sind zur Abwehr von solchen "Terrorangriffen" zu ergreifen? Damit beschäftigt sich diese Dissertation.
Dokument, 462 Seiten
Der Skinhead-Überfall auf die Zionskirche im Herbst 1987 war Auslöser für die Gründung einiger selbstorganisierter Antifa-Gruppen in der DDR. Unmittelbar nach dem Ereignis fand sich in Berlin eine Gruppe Betroffener zur "Anti-Nazi-Liga" zusammen und verteilte Handzettel, um auf die erstarkende Neonazi-Bewegung aufmerksam zu machen.
Dokument, 4 Seiten
Eine Fotodokumentation aus dem Jahr 1982 zeigt verschiedene Beobachtungsstützpunkte rund um die Bezirksverwaltung Rostock. Die Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) nutzten sie, um die Umgebung zu überwachen.
Dokument, 18 Seiten