Die Gedächtnisprotokolle von festgenommenen und misshandelten Demonstranten dokumentieren die Übergriffe staatlicher Organe am 7. und 8. Oktober 1989 in Ost-Berlin
Dokument, 81 Seiten
Karl von Kraus hatte während des Dritten Reichs Karriere in verschiednen NS-Organisationen gemacht. Die Staatssicherheit hinderte das nicht, ihn als "Geheimen Informator" anzuwerben.
Dokument, 1 Seite
Im August 1970 wollte die RAF-Terroristin Ulrike Meinhof in Ost-Berlin ausloten, ob die Gruppe den "bewaffneten Kampf" von dort aus koordinieren könnte. Doch sie wurde erst hingehalten und am folgenden Tag nicht mehr über die Grenze gelassen und in Bildfahndung gestellt.
Dokument, 1 Seite
In der überwiegend von amerikanischen Soldaten besuchten West-Berliner Diskothek "La Belle" starben am 5. April 1986 durch die Explosion eines Sprengsatzes drei Menschen. Die DDR bestritt gegenüber den USA, irgendwelche Informationen über den Vorfall zu besitzen und leugnete eine Verwicklung der libyschen Botschaft in Ost-Berlin in den Terrorakt. Die Staatssicherheit war jedoch sehr genau über die Hintergründe des Anschlags informiert, denn zwei der Attentäter waren zugleich Inoffizielle Mitarbeiter der Staatssicherheit.
Dokument, 1 Seite
Seit Anfang 1988 bekämpfte die Staatssicherheit die Ost-Berliner Friedens- und Bürgerrechtsbewegung unter dem Decknamen "Störenfried". Im September 1989 griff die Geheimpolzei bei einer kleinen Demonstration auf dem Berliner Alexanderplatz durch.
Video, 17 Minuten, 47 Sekunden
Im Dezember 1984 weitete die DDR die Produktion von Edelstahlbestecken aus. Nachdem es bei der Besteckproduktion im volkseigenen Betrieb Stahl- und Walzwerk Riesa zu Problemen kam, wurde die Stasi beauftragt, im Riesaer Werk zu ermitteln und Mitarbeiter zu überwachen. Die Ermittlungen der Stasi ergaben schließlich, dass die Probleme in der Produktion durch Fehlplanung und Misswirtschaft verursacht worden waren.
Dokument, 4 Seiten