Die Stasi beobachtete genau, wie die Bürgerinnen und Bürger der DDR auf das Unglück in Tschernobyl reagierten. Heraufziehende Ängste und Unzufriedenheiten, so befürchtete die Geheimpolizei, könnten womöglich die politischen Verhältnisse destabilisieren.
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Nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl versuchte die Sowjetunion, Details über den Unfall geheim zu halten. Stattdessen sammelte sie über alle möglichen Kanäle selbst Informationen darüber, wie den Folgen des Unglücks zu begegnen sei.
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Der IMS "Werner Lorenz" berichtet über ein Gespräch zwischen dem Minister für Kohle und Energie der DDR Mitzinger und dem Energieminister der Sowjetunion Anatoli Majorez zum Unglück in Tschernobyl.
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Die Stasi überwachte DDR-Rückkehrer noch Jahre nach ihrer Wiederaufnahme in die DDR. In diesem Dokument berichtet die Geheimpolizei von der beruflichen Unzufriedenheit eines Rückkehrers und dessen Weigerung, an weiteren Propagandaterminen teilzunehmen.
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Auf das Reaktorunglück in Tschernobyl reagierte die Bundesrepublik Deutschland mit Messung nuklearer Strahlung an der Grenze. Fahrzeuge und Züge, deren Belastung festgesetzte Grenzwerte überschritt, durften nicht passieren.
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Das Reaktorunglück in Tschernobyl schadete auch der DDR-Wirtschaft. Das sollte die Stasi verhindern, sie sammelte deshalb Informationen über die Folgen des Unfalls.
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