Das Inkrafttreten einer neuen und in Teilen restriktiveren Reiseverordnung im Januar 1989 löste in der DDR eine Welle an Kritik aus. Die Staatssicherheit wertete die empörten Reaktionen aus der Bevölkerung für die Partei- und Staatsführung aus.
Dokument, 11 Seiten
Bei der "Kampfdemonstration" am 17. Januar 1988 anlässlich des 69. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wollten auch Ausreisewillige und Bürgerrechtler teilnehmen, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Die Stasi ging insbesondere gegen jene führenden Bürgerrechtler, die in der DDR bleiben wollten, mit aller Härte vor, fürchtete sich aber gleichzeitig vor Solidaritätsaktionen.
Dokument, 3 Seiten
Im Oktober 1983 sollte Udo Lindenberg im Palast der Republik auftreten. Die Stasi hielt minutiös alle Details des geplanten Gastspiels fest.
Dokument, 2 Seiten
Zusammenfassung von Meinungsäußerungen des Musikers Udo Lindenberg sowie von geplanten Medienberichten zum Auftritt Lindenbergs in der DDR.
Dokument, 4 Seiten
Die Entwicklung demokratischer Reformen in den anderen Ostblockstaaten verfolgte die DDR-Regierung sehr genau. So sammelte die Staatssicherheit auch Reaktionen der DDR-Bevölkerung zum Besuch des sowjetischen Staatschefs Michail Gorbatschow in der Bundesrepublik im Juni 1989.
Dokument, 5 Seiten
Auf dem Gipfeltreffen der Staaten des Warschauer Pakts am 7. Juli 1989 hob der sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow die Breschnew-Doktrin auf. Damit war die bisher beschränkte Souveränität der sozialistischen Staaten offiziell beendet. Die für die Auslandsspionage tätige Hauptverwaltung A (HV A) berichtete, wie Bonner Regierungskreise auf den Warschauer-Pakt-Gipfel reagierten.
Dokument, 5 Seiten