Die Entwicklung demokratischer Reformen in den anderen Ostblockstaaten verfolgte die DDR-Regierung sehr genau. Die Staatssicherheit berichtete der Partei- und Staatsführung im Juli 1989 daher über die politische Situation in den "sozialistischen Bruderländern".
Dokument, 39 Seiten
1989 geriet das SED-Regime in der DDR weiter unter Druck. Immer mehr Menschen waren mit den Verhältnissen unzufrieden. Sie wollten die DDR entweder verlassen oder versuchten, das Land zu reformieren und die Politik aktiv mitzugestalten. Im September starteten mehrere Bürgerrechtsinitiativen, die die Staatssicherheit argwöhnisch beobachtete. Nachdem eine offizielle Anmeldung der Gruppe Neues Forum vom Innenministerium als "staatsfeindliche Plattform" abgelehnt wurde, reagierten deren Initiatorinnen und Initiatoren unbeeindruckt.
Dokument, 3 Seiten
1989 geriet das SED-Regime in der DDR weiter unter Druck. Immer mehr Menschen waren mit den Verhältnissen unzufrieden. Sie wollten die DDR entweder verlassen oder versuchten, das Land zu reformieren und die Politik aktiv mitzugestalten. Bürgerrechtsgruppen, wie das Neue Forum, wurden immer bekannter, während die Staatssicherheit ihre Aktivitäten genau beobachtete und dokumentierte.
Dokument, 6 Seiten
Im November 1987 führte die Stasi in der Umweltbibliothek die Aktion „Falle“ durch, um die Herstellung der Oppositionszeitschrift „Grenzfall“ zu verhindern. Die Nachricht von der Razzia wurde über die westlichen Medien auch innerhalb der DDR rasch verbreitet. Die Stasi sammelte daraufhin verschiedene Reaktionen in der Bevölkerung zu dieser Durchsuchung in kirchlichen Räumen.
Dokument, 5 Seiten
Die Stasi verfolgte die Entwicklungen und internen Auseinandersetzungen innerhalb der kirchlichen Oppositionsgruppen sehr genau und leitete daraus weitere Maßnahmen für die gezielte Bekämpfung Andersdenkender ab.
Dokument, 16 Seiten
Der Besuch von Willy Brandt am 19. März 1970 in Erfurt löste für die Stasi einen Großeinsatz aus - Codename „Konfrontation“. Im vorliegenden Abschlussbericht wertete die Geheimpolizei das Treffen aus.
Dokument, 39 Seiten