Die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg dehnte sich im Laufe der Jahre zunehmend aus. Aus einem ersten Dienstgebäude an der Magdalenenstraße im Jahre 1950 entwickelte sich ein riesiges Areal mit zuletzt 52 Einzelgebäuden.
14 Fotografien
"Haus 18" war das Dienstleistungs- und Versorgungszentrum der Stasi-Zentrale. Darin befanden sich Speisesäle, ein Konferenzzentrum, eine Kaufhalle sowie eine Ladenzeile mit Friseursalon, Reisebüro, einem Souvenirshop und einer Buchhandlung.
1 Fotografie
Fast 40 Jahre lang sicherte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) die Herrschaft der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). In ihrem "Kampf gegen den Feind" wuchs die Stasi zu einem immer größeren Überwachungs- und Unterdrückungsapparat. Auch räumlich dehnte sie sich zunehmend aus. Aus einem ersten Dienstgebäude an der Magdalenenstraße im Jahre 1950 entwickelte sich ein riesiges Areal mit zuletzt 52 Einzelgebäuden, militärisch gesichert und hermetisch abgeriegelt: Die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg.
Auch wenn Bundesbürger Eintrittskarten für ihre Verwandte aus der DDR angefragt hatten, durften diese jedoch nicht in den Westen reisen. Vielmehr wollte das MfS dann die Verbindungen zwischen den Bürgern der DDR und der Bundesrepublik noch strenger unter die Lupe nehmen.
Dokument, 4 Seiten
Nur sorgfältig ausgewählte Touristen aus der DDR durften zu den Olympischen Spielen reisen. Das Zentralkomitee der SED formulierte Kriterien für die Auswahl geeigneter Kandidaten.
Dokument, 11 Seiten
Während der X. Weltfestspiele 1973 in Ost-Berlin waren unangemeldete Besucherinnen und Besucher aus der Bundesrepublik unerwünscht. Die Stasi wollte sie an der Grenze abweisen.
Dokument, 17 Seiten