Sechs Wochen vor der Abreise der DDR-Olympia-Delegation stellte die Stasi im August 1988 Namen von Personen zusammen, die ein aus ihrer Sicht erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellten, etwa wegen Westkontakten oder persönlichen Problemen.
Dokument, 4 Seiten
Bei der Umsetzung der Sportpolitik der SED nahm die Stasi eine Schlüsselstellung ein. Die Dienstanweisung 4/71 zeigt, wie die Geheimpolizei die Vorgaben der Partei durchsetzen wollte.
Dokument, 46 Seiten
Der Propagandafilm der Abteilung Agitation des Ministeriums für Staatssicherheit ist der Zusammenarbeit der deutschen und sowjetischen Tschekisten gewidmet. Zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution dokumentierte er die Abwehr westlicher "Agitatoren" durch das MfS.
Video, 1 Stunde, 39 Minuten, 48 Sekunden
Zu den Olympischen Spielen sollten aus der DDR nur sorgfältig ausgewählte Touristen reisen dürfen. Das Zentralkomitee der SED erarbeitete die Kriterien für die Auswahl geeigneter Kandidaten.
Dokument, 7 Seiten
Der Film zeigt, wie die Staatssicherheit die Anwerbung eines sowjetischen Stabsoffiziers durch den US-Geheimdienst CIA verhinderte.
Video, 11 Minuten, 49 Sekunden
Die Abteilung "Bewaffnung und Chemischer Dienst" (BCD) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) stellte eigens für die Stasi-Mitarbeiter eine spezielle Waffe her – das Scharfschützengewehr 82 (SSG 82). Die Unterabteilung "Produktion" der BCD kooperierte dafür eng mit dem VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk "Ernst Thälmann", auf dessen Betriebsgelände die Waffen konstruiert und gefertigt wurden.
Dokument, 5 Seiten