Am 4. und 5. Dezember 1989 stürmten mutige Bürgerinnen und Bürger etliche Bezirks- und Kreisämter des neu gegründeten Amts für Nationale Sicherheit (AfNS). Vorausgegangen waren Gerüchte über die Vernichtung von Akten. Gegenüber der internationalen Presse stellte der Stasi-Chef Wolfgang Schwanitz seine Mitarbeiter als Opfer entfesselter Demonstranten dar.
Dokument, 8 Seiten
Am 4. und 5. Dezember 1989 besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger etliche Bezirks- und Kreisämter des neu gegründeten Amts für Nationale Sicherheit. Vorausgegangen waren Gerüchte über die Vernichtung von Akten. Stasi-Chef Wolfgang Schwanitz wies die Diensteinheiten an, sich mit den Demonstranten zu arrangieren.
Dokument, 3 Seiten
Am 4. und 5. Dezember 1989 besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger etliche Bezirks- und Kreisämter des neu gegründeten Amts für Nationale Sicherheit. Vorausgegangen waren Gerüchte über die Vernichtung von Akten. "Beauftragte des Ministerrats" sollten die Lage in den Bezirkshauptstädten beruhigen.
Dokument, 1 Seite
Nach dem Sturz Erich Honeckers versuchte die neue SED-Führung mit "Dialogangeboten" auf die Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler zuzugehen. Der politische Umgang mit Organisationen, wie dem Neuen Forum, blieb dagegen umstritten. Eine Diensteinheit der Staatssicherheit empfahl, das Neue Forum und andere Bürgerrechtsorganisationen offiziell zuzulassen.
Dokument, 3 Seiten
Im Oktober 1989 nahm der Einfluss von Bürgerrechtsgruppen auf die DDR-Bevölkerung weiter zu. Es kam immer öfter zu Demonstrationen, die auch zu den Dienstgebäuden der Staatssicherheit führten. Stasi-Minister Erich Mielke wies seine Untergebenen an, eine Besetzung der Liegenschaften unbedingt zu verhindern.
Dokument, 6 Seiten
In einem kurzen Vermerk schilderte die Stasi das Auftreten Udo Lindenbergs und kommt zusammenfassend zu folgender Einschätzung: "dekadent".
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