Während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 kam es im Bezirk Karl-Marx-Stadt zu vergleichsweise wenig Streiks und Demonstrationen. "Feindtätigkeit" im Bezirk wurde per Fernschreiben an die Stasi-Zentrale in Berlin übermittelt.
Dokument, 4 Seiten
In einem internen Schreiben übt die Organisation harsche Selbstkritik für ihr Versagen bei der Einschätzung des Volksaufstandes in der DDR. Das Papier war der Stasi im November 1953 in die Hände gefallen.
Dokument, 3 Seiten
Im November 1953 fielen der Stasi Dokumente der Organisation Gehlen in die Hände, die ein großes Ausmaß an Ahnungslosigkeit beim westdeutschen Geheimdienst offenbarten.
Dokument, 2 Seiten
Obwohl die westlichen Geheimdienste den Volksaufstand in der DDR verschliefen, deutete die SED-Führung den Aufstand kurzerhand propagandistisch um. Es sei ein aus dem Ausland gesteuerter "faschistischer" Putsch gewesen.
Dokument, 34 Seiten
Im November 1956 ermittelte die Stasi gegen einen Arbeiter aus West-Berlin, weil er an einer Solidaritätsdemonstration für den Volksaufstand in Ungarn teilgenommen hatte
Dokument, 2 Seiten
Luftbildaufnahme vom Grenzverlauf in Berlin-Kreuzberg an der Ecke Engeldamm und Köpenicker Straße. Die Aufnahmen sind Teil einer Bilderserie aus den Jahren 1988/89 zur Dokumentation von Grenzübergangsstellen und Grenzanlagen.
2 Fotografien