Seit 1968 bestehende Kategorie inoffizieller Informanten, die laut Richtlinie 1/79 eine in der Öffentlichkeit bekannte "staatsbewusste Einstellung und Haltung" aufwiesen und entsprechend auftraten. Mit den GMS strebte das MfS die "Einbeziehung breiter gesellschaftlicher Kräfte" in Informationsbeschaffung und vorbeugende Sicherungsaufgaben an. Die Tätigkeit der GMS wurde als Ausdruck einer "entfalteten Massenwachsamkeit" angesehen und sollte Operative Mitarbeiter und IM entlasten.
Am 3. März 1988 fand ein Treffen zwischen SED-Generalsekretär Erich Honecker und dem Vorsitzenden der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitungen Bischof Leich statt. Im Vorfeld äußerte sich Stasi-Chef Erich Mielke in einer Dienstbesprechung zu einer Rede Erich Honeckers am 12. Februar und dem zunehmend belasteten Verhältnis von Staat und Kirche.
Dokument, 138 Seiten
Im Mai 1965 nahmen Israel und die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen auf. Bereits im Vorfeld berichtete die Stasi, wie sich West-Berliner SPD-Politiker dazu äußerten.
Dokument, 5 Seiten
Im Mai 1965 nahmen Israel und die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen auf. Dies sorgte für Verstimmungen in der arabischen Welt. Die Auslandsspionage der Stasi verfolgte die Entwicklung dieser diplomatischen Gemengelage.
Dokument, 2 Seiten
Gerhard Neiber und Heinz Treffehn untersuchen in ihrer Dissertation die Planung der "politisch-operativen" Abwehrarbeit in den verschiedenen Dienststellen des Ministeriums für Staatssicherheit.
Dokument, 298 Seiten
In seinem Vortrag vor Mitarbeitern der MfS-Bezirksverwaltung (BV) Rostock spricht Günter Guillaume über seine Tätigkeit als HVA-Spion und seine Haftzeit in der Bundesrepublik.
Audio, 41 Minuten, 9 Sekunden
Im August 1985 lief der westdeutsche Verfassungsschutzmitarbeiter Hansjoachim Tiedge in die DDR über. Daraufhin leitete das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) verschiedene Maßnahmen ein, um die Tarnung seiner Agentinnen und Agenten in der DDR zu schützen.
Dokument, 2 Seiten