In seiner Rede zum 8. Jahrestag des Ministeriums für Staatssicherheit ging Minister Erich Mielke auch auf die Auslandsspionage und die Neuausrichtung der Arbeit der Stasi in Westdeutschland ein.
Audio, 1 Stunde, 25 Minuten, 51 Sekunden
Im November 1986 schied der Leiter der Hauptverwaltung A, Markus Wolf, nach 35 Jahren offiziell aus dem aktiven Dienst der Stasi aus. Die Stasi beobachtete auch nach seinem Ausscheiden sehr genau, inwiefern sich gegnerische Geheimdienste für Wolf interessierten.
Dokument, 2 Seiten
Seit Anfang 1988 bekämpfte die Staatssicherheit die Ost-Berliner Friedens- und Bürgerrechtsbewegung unter dem Decknamen "Störenfried". Im September 1989 griff die Geheimpolzei bei einer kleinen Demonstration auf dem Berliner Alexanderplatz durch.
Video, 17 Minuten, 47 Sekunden
Vierzig Jahre lang teilte eine Grenze Deutschland in zwei Staaten. Auf knapp 1.400 Kilometern Länge errichtete die DDR Grenzanlagen, die nach und nach zu einem Todesstreifen ausgebaut wurden. Über weitere 168 Kilometern erstreckte sich die Grenze um West-Berlin, ab 1961 mit der Berliner Mauer abgeriegelt. Die Stasi war in die Sicherung dieses "antifaschistischen Schutzwalls" fest eingebunden.
Auf Druck der Sowjetunion ließ die DDR tausende ihre Bürger aus der BRD-Botschaft in Prag ausreisen. Der Wochenbericht der Stasi beschäftigt sich damit kaum, beinhaltet aber statistische Details zur Ausreisebewegung.
Dokument, 36 Seiten
Vor der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg versuchte ein Volkspolizist einen Wagen der Berlin Brigade der Vereinigten Staaten zu stoppen. Der Fahrer des Wagens kam dieser Aufforderung nicht nach, der Volkspolizist stürzte auf die Straße.
6 Fotografien