Im Oktober 1989 war die Friedliche Revolution in der DDR in vollem Gange. Ein wichtiges Zentrum war Leipzig - die dortige Bezirksverwaltung der Stasi berichtete über die Vorgänge nach Ostberlin.
Dokument, 5 Seiten
Umfangreicher Bericht der Stasi zu den Ereignissen vom 17. Juni 1953 und den darauffolgenden Tagen im ehemaligen Bezirk Dresden. Zum Teil wird darin offen Kritik an Partei- und Regierungsorganisationen formuliert. Auffällig ist aber auch, dass hier die Geheimpolizisten am Bild einer faschistischen Provokation festhalten.
Dokument, 26 Seiten
Ende November 1989 ging die Stasi ihrem Ende entgegen. Das MfS war bereits in Amt für Nationale Sicherheit (AfNS) umbenannt worden. Der Personalbestand sollte deutlich verringert werden.
Audio, 15 Minuten, 35 Sekunden
Die Stasi bereitete sich minutiös auf die "Absicherung" der X. Weltfestspiele der Jugend in Ost-Berlin vor. Dazu gehörte eine Aufstellung von möglicherweise auftretenden Vorkommnissen und ersten Überlegungen zu "Gegenmaßnahmen".
Dokument, 6 Seiten
Die Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ost-Berlin sollten nach Wunsch der SED-Führung reibungslos verlaufen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der DDR erhielten deshalb genaue Vorgaben, wie sie während des Festivals auftreten sollten.
Dokument, 5 Seiten
Am Abend des 4. Dezember 1989 zogen tausende Demonstranten vor die Tore des Stasi-Bezirksamts in Suhl. Für den Suizid eines Stasi-Mitarbeiters in der Nacht vom 4. auf den 5. Dezember 1989 machte Generalmajor Gerhard Lange die "Provokationen" und den "Psychoterror" der Demonstranten verantwortlich. Dabei kam es weder in Suhl noch an anderen Orten zu Übergriffen von Demonstranten gegen Stasi-Offiziere.
Dokument, 5 Seiten