Die Stasi ermittelte ab Januar 1951 wegen des Verdachts auf Spionage gegen die Chefsekretärin des DDR-Ministerpräsidenten, Elli Barczatis, und ihren Geliebten, Karl Laurenz. Nachdem sie das Paar über sechs Monate beobachtet hatte, eröffnete sie am 26. Juni den Gruppenvorgang "Sylvester".
Dokument, 2 Seiten
Eine Plattform des Berliner Fernsehturms in 241 Metern Höhe nutzte die Staatssicherheit für Fotoaufnahmen. Diese sollten bei der Identifizierung von Fahrzeugen und Personen helfen.
Dokument, 35 Seiten
Die Deutsche Demokratische Republik hatte in ihrer Verfassung von 1968 den Umweltschutz fest verankert. Mit der Gründung des Ministeriums für Umweltschutz und Wasserwirtschaft im Juni 1972 schuf sie eine Institution, welche die Maßnahmen des Umweltschutzes in die Tat umsetzen sollte. In der Realität fand im Gebiet der DDR eine massive Umweltverschmutzung durch staatliche Betriebe statt. Geballte Kritik an der Umwelt- und Informationspolitik im Bezirk Dresden entlud sich bei einer Podiumsdiskussion im Deutschen Hygiene-Museum.
Dokument, 4 Seiten
Das angespannte Verhältnis von Staat und Kirche führte am 3. März 1988 zu einem Spitzentreffen zwischen Erich Honecker und Bischof Werner Leich. Die Staatssicherheit dokumentierte Leichs Auswertung des Gesprächs gegenüber dem Landeskirchenrat Thüringen.
Dokument, 5 Seiten
Gerhard Neiber und Heinz Treffehn untersuchen in ihrer Dissertation die Planung der "politisch-operativen" Abwehrarbeit in den verschiedenen Dienststellen des Ministeriums für Staatssicherheit.
Dokument, 298 Seiten
Einige Wochen nach Ende des VIII. Turn- und Sportfestes der DDR informierte ein ungenannter Parteigenosse die Stasi über die extrem unfreundliche Stimmung gegenüber Berliner Gästen. Er warnte abschließend vor Konflikten bei anstehenden Fußballspielen in Leipzig.
Dokument, 3 Seiten