Die Abteilung M kontrollierte den Briefverkehr der DDR-Bürger. Minister Mielke definierte in einer Dienstanweisung den Umfang der Kontrollen durch die Abteilung sowie Grundsätze für deren Zusammenarbeit mit Post und Zoll.
Dokument, 12 Seiten
Am 17. Oktober 1989 wurde Generalsekretär Erich Honecker durch Mitglieder des Politbüros gestürzt. Sein Nachfolger Egon Krenz kündigte in seiner Antrittsrede politische Reformen an, die auch die Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) beeinflussten. Gesellschaftliche Konflikte sollten nun politisch und nicht mit den gewaltsamen Methoden der Geheimpolizei gelöst werden.
Dokument, 75 Seiten
Im Oktober 1989 nahm der Einfluss von Bürgerrechtsgruppen auf die DDR-Bevölkerung weiter zu. Es kam immer öfter zu Demonstrationen, die auch zu den Dienstgebäuden der Staatssicherheit führten. Stasi-Minister Erich Mielke wies seine Untergebenen an, eine Besetzung der Liegenschaften unbedingt zu verhindern.
Dokument, 6 Seiten
In Teterow versammelten sich während des Volksaufstandes Demonstranten vor dem örtlichen Gefängnis. Die Rote Armee beendete den Aufruhr und die Stasi griff hart durch.
Dokument, 7 Seiten
Im November 1989 geriet das Ministerium für Staatssicherheit wegen der politischen Ereignisse immer mehr unter Druck. Das Protokoll einer Sitzung der Parteikontrollkommission (PKK) der SED-Leitung im MfS zeigt Frust und Ratlosigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedenen Diensteinheiten der Staatssicherheit.
Dokument, 7 Seiten
Zwei Tage vor dem Mauerbau kündigte Erich Mielke seinen leitenden Mitarbeiter gegenüber an, dass "in den nächsten Tagen entscheidende Maßnahmen beschlossen werden."
Dokument, 10 Seiten