Nachdem Wahlbeobachter bei den Kommunalwahlen 1989 eindeutig Manipulationen nachweisen konnten, forderten sie die Regierung zu einer Stellungnahme auf. Die Staatssicherheit versuchte derartige Kritik zu unterdrücken.
Dokument, 5 Seiten
1983 erhielt Udo Lindenberg die Genehmigung für einen Auftritt in der DDR. Die Stasi verzeichnete bald Unzufriedenheit über die Art der Kartenverteilung für das Konzert.
Dokument, 1 Seite
Die grafische Darstellung einer fiktiven Grenzübergangsstelle veranschaulicht das Zusammenwirken von MfS, Zoll, Volkspolizei und Grenztruppen zur Sicherung und Überwachung des grenzüberschreitenden Verkehrs.
Dokument, 1 Seite
Um sechs Uhr morgens standen am 3. Oktober 1961 Sicherheitskräfte vor den Türen von vorher genau ausgewählten Personen im Grenzstreifen. Sie teilten den Betroffenen mit, dass sie sofort umziehen müssten. Innerhalb von 18 Stunden wurden 3.600 missliebige Personen zwangsumgesiedelt. In einer Dokumentation wird die Aktion "Festigung" genau analysiert.
Dokument, 60 Seiten
Die Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) stellte 1989 Informationsmaterial bereit, das bewährte Mittel und Methoden in der Auseinandersetzung mit Ausreisewilligen zusammenfasste. Besonders wichtig war dabei die Zusammenarbeit mit systemloyalen Kräften.
Dokument, 10 Seiten
Als Nachfolger Erich Mielkes und neuer Chef des Amts für Nationale Sicherheit (AfNS) wurde am 18. November 1989 Wolfgang Schwanitz berufen. Noch am selben Tag informierte er die Leiter der Diensteinheiten über die künftige Kompetenzverteilung an der Spitze des Amtes und über die Einrichtung von insgesamt fünf Kommissionen, die die Umstrukturierung der Staatssicherheit vorbereiten sollten.
Dokument, 7 Seiten